Pädagogische Fachkräfte als Botschafter des Olympischen Friedens
Die 13. Session für Pädagoginnen, Pädagogen und Hochschullehrende an der IOA
Über 50 pädagogische Fachkräfte nahmen an der IOA-Session Anfang Juli in Olympia teil. |
Rund um die friedensstiftende Wirkung und diplomatische Bedeutung der Olympischen Bewegung drehten sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig die Sessionen an der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) in Olympia/Griechenland. Vom 1. bis 7. Juli schloss die 13. Session für Pädagoginnen, Pädagogen und Hochschullehrende das Akademieprogramm des Jahres 2019 ab und stellte dabei unter Beweis, wie die olympischen Werte den respektvollen Austausch zwischen verschiedenen Nationen und Kulturen fördern können. Als deutschen Teilnehmer entsandte die Deutsche Olympische Akademie (DOA) René Beck, der als Honorardozent für Sportmarketing an verschiedenen deutschen Hochschulen und in diversen DOSB-Mitgliedsorganisationen tätig ist.
Gemeinsam mit über 50 pädagogischen Fachkräften aus mehr als 20 Nationen absolvierte Beck ein intensives Programm aus Vorträgen und Gruppendiskussionen, das sich primär dem olympischen Frieden (Olympic Truce) widmete. „Ich habe die Kommunikation und Zusammenarbeit während der Session als sehr respektvoll erlebt“, berichtet der 36-Jährige. „Nicht nur die Vorträge selbst, auch alle Fragen aus dem Auditorium wurden mit Dank bedacht. In den Arbeitsgruppen wurde stets darauf geachtet, jeden in die Diskussion zu integrieren.“ Für die offene, multikulturelle und positive Atmosphäre an der IOA fand Beck auch einen treffenden Vergleich: „Es ist wie in einem Olympischen Dorf.“