Das DOJL trifft den Bundespräsidenten

 
Der Bundespräsident und seine Frau treffen das DOJL im Deutschen Haus. © DOJL

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender trafen am Samstag, den 10. Februar 2018, die 40 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL) im Deutschen Haus. Im Gespräch unterstrich das Staatsoberhaupt die Bedeutung des Engagements in Sport für die Gesellschaft.

Mit diesem Treffen hatten vor dem Beginn des DOJL die wenigsten Teilnehmenden gerechnet. Am zweiten Tag des Jugendlagers, welches von der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) und der Deutschen Sportjugend (dsj) unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes durchgeführt wird, trafen die 40 Jugendlichen und ihr Betreuerteam Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Deutschen Haus. Im lockeren Gespräch hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, direkt Fragen an das deutsche Staatsoberhaupt zu stellen. Dabei unterstrich Steinmeier die Bedeutung des Engagements der Jugendlichen im Sport: „Ich freue mich, dass Sie sich auch abseits des eigenen Sports engagieren.“

Darüber hinaus erhielten die jungen Sportlerinnen und Sportler einen Einblick in die Aufgaben des Bundespräsidenten, der vor seiner Ankunft in Südkorea einen Staatsbesuch in Japan absolvierte. Maja Blümel, Triathletin aus Apolda, war von der Offenheit des Bundespräsidenten begeistert. „Der Bundespräsident und seine Frau waren sehr interessiert an unserem Sport und unserem Engagement. Sie waren sehr offen. Das hatte ich so nicht erwartet“, sagte Blümel.

Mit dem Treffen in PyeongChang führt Frank-Walter Steinmeier die Tradition seiner Vorgänger fort. „Der Besuch des Bundespräsidenten und seiner Frau ist immer ein Höhepunkt des Deutschen Olympischen Jugendlagers. Wir freuen uns, dass der Bundespräsident diese Tradition fortsetzt“, sagte Jan Holze, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend. Letztmals nutze 2012 in London Joachim Gauck die Zeit für einen Austausch mit den Teilnehmenden des Deutschen Olympischen Jugendlagers. „Wir sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau dankbar und freuen uns über das Interesse am DOJL. Unsere Teilnehmenden erhalten mit dem Treffen die einmalige Möglichkeit, sich direkt mit dem Bundespräsidenten auszutauschen“, sagte Tobias Knoch, Direktor der DOA und Leiter des DOJL.

Auch Bundespräsident Steinmeier blickte am Ende des Termins zufrieden auf den Austausch mit den Jugendlichen zurück. Für die restliche Zeit bei den Olympischen Spielen wünschte das Staatsoberhaupt den Leistungssportlern und ehrenamtlich Aktiven spannende Einblicke in die koreanische Kultur und interessante Wettkämpfe.