Deutsches Olympisches Jugendlager (DOJL)

Der Deutsche Olympische Sportbund versteht die Durchführung von Jugendlagern aus Anlass und am Ort der Olympischen Spiele als eine wichtige Maßnahme im Sinne der Olympischen Idee und der Förderung des Sports.

40 bis 60 Nachwuchssportler*innen sowie junge Engagierte aus den Strukturen des Sports werden bei der zweiwöchigen Maßnahme von erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern begleitet. Neben dem Besuch der Wettkämpfe wird den Jugendlichen ein vielfältiges Kultur-, Sport- und Seminarprogramm geboten.

Mit der Koordinierung der inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben sind – jeweils unter wechselnder Federführung – die Deutsche Sportjugend und die Deutsche Olympische Akademie beauftragt. Weitere Informationen zum Jugendlager stehen unter www.olympisches-jugendlager.de zur Verfügung. 

DOJL Tokio 2020 – Bewerbung für das Leitungsteam

 
Das Leitungsteam des DOJL erlebt die Olympischen Spiele in Tokio 2020 live vor Ort.

Endlich ist es soweit! Die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Olympische Akademie (DOA) laden für 2020 anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio zur Bewerbung im Leitungsteam ein. Bis 31. Juli 2019 haben sportverrückte, teamorientierte und motivierte Teamplayer*innen die Möglichkeit sich für das Leitungsteam des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL 2020) zu bewerben.

Seit 2010 organisieren dsj und DOA unter wechselnder Federführung gemeinsam das Deutsche Olympische Jugendlager. Dieses steht in einer langen Tradition, in der bereits seit vielen Jahren neben internationalen Jugendlagern auch deutsche Olympiafahrten bzw. Olympische Jugendlager am Austragungsort der Olympischen Spiele stattfinden. Traditionsreich ist ebenfalls das Verhältnis zu der japanischen Sportjugend (JJSA). Bereits 1964 fand anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio eine deutsch-japanische Jugendbegegnung statt, aus der durch regelmäßige Simultan- und Fachkräfteaustausche eine freundschaftlich gefestigte Partnerschaft gewachsen ist. Daher findet in diesem Jahr erstmals ein binationales Jugendlager statt, an dem sowohl 50 deutsche, als auch 50 japanische Jugendliche teilnehmen. Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Ausschreibung von fünf Positionen in unserem insgesamt zehnköpfigen Leitungsteam.

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DOJL schlägt nachhaltige Brücken nach Korea

Jugendgruppe aus der Olympiastadt Gangneung zu Besuch in Frankfurt

Gelebte Völkerverständigung im Herzen von Sportdeutschland.

Im hochsommerlichen Frankfurt erlebte das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) gestern eine bislang einmalige Verlängerung: 28 junge Koreanerinnen und Koreaner aus der Olympia-Küstenstadt Gangneung, die das DOJL im Februar zu sich eingeladen hatten, starteten eine Europareise mit einem Gegenbesuch bei ihren ehemaligen Gästen.

Empfänge bei Stadt und DOSB
Der Tag im Haus des Deutschen Sports begann mit einem großen Hallo: Voller Wiedersehensfreude fielen sich die koreanischen und deutschen Jugendlichen in der Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in die Arme. „Die bekannten Gesichter wiederzusehen war ein richtiger Flashback der Emotionen aus unserer Zeit in Korea“, sagte die 17-jährige Silke Fischer, die gemeinsam mit acht anderen Teilnehmenden des DOJL 2018 nach Frankfurt gekommen war, um die 14- bis 16-jährigen „Global Youth Leaders“ aus Gangneung zu treffen. Organisiert hatten diesen deutsch-koreanischen Jugendkulturtag die Deutsche Olympische Akademie (DOA) und die Deutsche Sportjugend (dsj), die auch für das Jugendlager verantwortlich zeichnen.

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Wiedersehen in Nürnberg: Das Nachtreffen des DOJL 2018

Gruppenbild mit Adi Dassler: Das DOJL zu Gast bei Adidas in Herzogenaurach.

Die Olympischen Spiele von PyeongChang 2018 sind seit gut drei Monaten vorbei und mit ihnen das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL). Nun trafen sich 31 Teilnehmende und neun Betreuer in Nürnberg, um gemeinsam die Zeit in Südkorea zu reflektieren, auszuwerten und in die Zukunft zu blicken.

Auf Hausbesuch bei Adidas
Ein Höhepunkt des Wochenendes war dabei der Besuch im Adidas-Hauptsitz im nahe gelegenen Herzogenaurach. Nachdem Adidas bereits im Deutschen Haus in PyeongChang ein Meet-and-Greet mit den Markenbotschafterinnen Laura Ludwig (Beachvolleyball-Olympiasiegerin in Rio 2016) und Lena Gercke organisiert hatte, lud der Ausstatter von Team Deutschland das Jugendlager nun zu sich ein. Bei einer Werksführung erhielten die Jugendlichen einen Einblick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Adidas – vom Entwicklungszentrum über den Museumsbereich bis zu den unternehmenseigenen Sportplätzen. Auch ein Abstecher zum ursprünglichen Firmensitz und dem Wohnhaus des Firmengründers Adi Dassler stand auf dem Programm.

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