DOJL schlägt nachhaltige Brücken nach Korea
Jugendgruppe aus der Olympiastadt Gangneung zu Besuch in Frankfurt
Gelebte Völkerverständigung im Herzen von Sportdeutschland. |
Im hochsommerlichen Frankfurt erlebte das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) gestern eine bislang einmalige Verlängerung: 28 junge Koreanerinnen und Koreaner aus der Olympia-Küstenstadt Gangneung, die das DOJL im Februar zu sich eingeladen hatten, starteten eine Europareise mit einem Gegenbesuch bei ihren ehemaligen Gästen.
Empfänge bei Stadt und DOSB
Der Tag im Haus des Deutschen Sports begann mit einem großen Hallo: Voller Wiedersehensfreude fielen sich die koreanischen und deutschen Jugendlichen in der Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in die Arme. „Die bekannten Gesichter wiederzusehen war ein richtiger Flashback der Emotionen aus unserer Zeit in Korea“, sagte die 17-jährige Silke Fischer, die gemeinsam mit acht anderen Teilnehmenden des DOJL 2018 nach Frankfurt gekommen war, um die 14- bis 16-jährigen „Global Youth Leaders“ aus Gangneung zu treffen. Organisiert hatten diesen deutsch-koreanischen Jugendkulturtag die Deutsche Olympische Akademie (DOA) und die Deutsche Sportjugend (dsj), die auch für das Jugendlager verantwortlich zeichnen.