Young Participant Session Malaysia

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 © NOA of Malaysia

Die Covid-19-Pandemie hat viele Begegnungen in diesem Jahr verhindert. Die gewachsenen Erfahrungen mit digitalen Formaten ermöglichen aber auch eine Ausweitung bestehender Formate und erleichtern den internationalen Dialog. In der Woche vom 23. bis 27. November fand die 23. NOA Session for Young Participants des Olympic Council of Malaysia statt und Wiebke Arndt und Matthias Thaler, Referent*innen der DOA, nahmen daran teil.

Nach einer feierlichen Eröffnung im Stile der Sessionen an der IOA war jeder Tag in zwei große Blöcke unterteilt. Im ersten Block standen Vorträge internationaler wie malaysischer Referent*innen im Fokus, an die jeweils eine ausgedehnte Fragerunde angeschlossen wurde. Im zweiten Block folgten angeleitete Diskussionen in Kleingruppen. Eine tägliche Social Media Challenge rundete das methodische Spektrum ab.

Inhaltlich wurden jeden Tag unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Von den Grundlagen des Olympismus und Menschenrechten über die „Rule 50“ bis hin zu sexualisierter Gewalt im Sport, Paralympics oder eSport wurden sehr unterschiedliche, aber hochaktuelle Themen behandelt. Wie immer bei internationalen Sessionen waren es besonders die unterschiedlichen Erfahrungen und Alltagsbezüge der Beteiligten, die die Diskussion belebten.

Auch wenn eine Präsenzveranstaltung natürlich eine andere Dynamik erzeugt, war doch spannend zu sehen, wie die Teilnehmer*innen von drei Kontinenten auch über die Bildschirme ein Zusammgehörigkeitsgefühl entwickelten. Neben Repräsentant*innen verschiedener Sportorganisationen und -verbände aus Malaysia waren internationale Gäste aus Japan, Bulgarien, Laos, Thailand, Indonesien, China, Hongkong, Myanmar und Taipeh vertreten. Hervorzuheben ist sicher auch das Mitwirken vieler ehemaliger und aktueller Olympiateilnehmer*innen, die hochinteressante Perspektiven in die Runde einbrachten.

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