Infothek

Die Deutsche Olympische Akademie (DOA) möchte mit ihrer Infothek eine Hilfestellung all denjenigen geben, die sich über das Thema Olympische Erziehung und/oder über „Olympia" informieren möchten. Hier werden Literaturhinweise, Weblinks, Videos und zusätzliche Angebote der DOA bereitgestellt. Zudem erscheinen in dieser Rubrik regelmäßig Beiträge zum „olympischen Geschehen" von anerkannten Expertinnen und Experten.

Was „68“ in Bewegung kam. Ein sportpolitischer Rückblick.

Bild von Prof. Hans-Jürgen SchulkeImpulsvortrag zum Wiedersehenstreffen der Medaillengewinner/innen der Olympischen Spiele von Mexico City und Grenoble 1968

von Prof. Hans-Jürgen Schulke

 

Vorlauf

Es ist mir Freude und Ehre, vor diesem illustren Kreis von Medaillengewinnern aus dem Jahre 1968 sprechen zu dürfen. Ich tue das auch mit einem gewissen Wehmut. Mitte der 60er Jahre war ich als Jugendlicher auf Bundesebene ein talentierter Mittelstreckenläufer. Damals träumte ich davon, bei den Olympischen Spielen 1968 dabei sein zu können. Es hat nicht gereicht. Das Olympiastadion von Mexico City durfte ich erst 1979 betreten, dann als Vorstand des Hochschulsportverbandes. Ich erlebte den Fabelweltrekord von Marita Koch und die Siege von Juantorena. Auch die Armut vor der Stadt und die Fresken von Carlos Rivera im Stadion zur Erinnerung an die Kultur der Ureinwohner.

Statt sportlicher Karriere im Stadion bin ich im Hamburger Audimax gelandet. Das war die Vorstellung des neuen Universitätsrektors. Eher zufällig erlebte ich 1967 die Inauguration der neuen Magnifizenz, der würdevoll mit seinem Vorgänger und begleitet von zahlreichen Spektabilitäten den Saal betrat. Plötzlich entrollten vor diesem würdevollen Gang zwei junge Studenten ein Transparent mit der Aufschrift „Unter den Talaren Muff von tausend Jahren“. Ein Professor rief den beiden jungen Trägern zu: „Ihr gehört ins KZ“. Ich fand das entschieden übertrieben, später sollte ich die beiden ASTA-Vorsitzenden als diskussionsbereite, konstruktive und sympathische Kollegen an der Bremer Universität und in der Hamburger Senatsverwaltung schätzen lernen. Ich begriff nicht alles, spürte aber deutlich, dass das nicht Schule, Familie, Fabrikarbeit oder Vereinsleben war, in denen ich bisher gelebt hatte. PR-mässig fand ich die Aktion absolut gelungen, denn tagelang berichtete die Presse bundesweit über den Eklat und das Bild ist bis heute Ikone der frühen Studentenbewegung. Auch der Mut der beiden Studenten war beeindruckend.

Inhaltlich fand ich das Plakat treffend, denn in meinem gerade begonnenen Sportstudium hatte ich ähnliche Einschätzungen gewonnen. Eine eintönige disziplinierende Sportpraxis im Mittelpunkt, ältere Dozenten, wenig Diskussionen – wichtigste Lektüre war die Sportseite der BILD-Zeitung. Das war nicht das, was ich als Trainer im Vereinssport versuchte oder für den Schulsport erhoffte. Vielen anderen meiner Kommilitonen ging es ähnlich. Es bildeten sich Diskussionskreise, wie man das ändern konnte. Die Stimmung für einen Aufbruch lag in der Luft.

Der Aufbruch

Diskutiert wurde an vielen Universitäten. Überall wurde über starre Hierarchien, reglementierte Studienabläufe, fehlende gesellschaftliche Bezüge des Studiums, Mangel an geistigen Alternativen geklagt. Alles wurde plötzlich hinterfragt auf Richtigkeit und Berechtigung, bald ging das Fragen weit über die Universitäten hinaus. Elfenbeinturm war out, Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit in der Weltpolitik zu groß. Aus Fragen wurden  Aktionen wie beim Schah-Besuch in Berlin oder Demonstrationen gegen den Vietnam-Krieg. An vielen anderen Orten wie Zürich, Frankfurt, Tokio, Berkely, Prag, Rom, Mexico erhob sich Protest. Der Journalist Kestner sieht darin eine globale Kulturrevolution, von der Linden spricht von einer „rätselhaften Gleichzeitigkeit“. Neue Formen entstanden wie Teach-Ins, Sit-Ins, Demonstrationen mit Sprechchören und Laufeinheiten, Happenings, Tribunale, Wandzeitungen. Mode, Musik, Wohnen, Sprache, Sexualität, Familienleben veränderten sich rasant – für die meisten Älteren blieben die „Antiautoritären“ unverständlich. Zu sehr waren sie von den Hierarchien des 19. Jahrhunderts geprägt. Die 68er-Bewegung war nicht homogen. Sie differenzierte sich später in unterschiedliche politische Lager von orthodoxen Marxisten über Trotzkisten zu Maoisten, Frauen- und Friedensbewegung, Ökos und Aussteiger, Hochschulreformer und Gesamtschulenthusiasten, auch militante Splittergruppen wie die RAF. Der Wille zum Aufbruch war 1968 allen gemeinsam.

Der Sport bei den 68ern

Derzeit sind Bücher, Gazetten und TV-Features mit dem Komplex „Die 68er“ beschäftigt – die runde Zahl 50 bietet Rückbesinnung und Resümee. Die einen schwelgen nostalgisch in (pseudo) revolutionärer Erinnerung, andere analysieren eher nüchtern Ursachen, Ereignisse und Wirkungen dieses Jubiläumsjahres, manche behaupten stereotyp die Schuld für alle aktuellen gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen bei den zerstörerischen „Antiautoritären“ jener Zeit. Zweifelsfrei war 1968 in Deutschland wie der westlichen Welt mentalitätsgeschichtlich Zäsur mit Folgen bis heute.

Der deutsche Sport hat bei den Umbrüchen keine erkennbare Rolle gespielt. Er verstand sich in seiner inneren Verfassung als unpolitisch. Die im DSB 1950 konstituierte Einheitssportbewegung verzichtete auf ideologische Kontroversen, integrierte u.a. die Arbeitersportbewegung. Das Primat lag auf der Förderung des Spitzensports, über den die internationale (Wieder)Anerkennung insbesondere mit der ab 1952 gewährten Zulassung zu den Olympischen Spielen gesichert wurde. Die Beteiligung von Aktiven aus fast 20 Ländern beim Deutschen Turnfest 1953 in Hamburg und der Gewinn der Fußball-WM 1954 verstärkten das. Ehemals hohe Nazi-Funktionäre wurden problemlos in das Verbandssystem integriert, die deutsche Sportwissenschaft (damals noch „Theorie der Leibesübungen“) unterstützte das durch ein Verständnis von Sport als „gesellschaftlicher Freiraum“. Allein die entstehende DDR betrachtete den Sport - durchaus mit Wendungen aus dem Politbüro -  als gesellschaftlich-politischen Teil des Staatsganzen, dokumentierte den Arbeitersport, förderte den betrieblichen Sport und bald mehr und mehr den Spitzensport – Diplomaten im Trainingsanzug zur Anerkennung des neuen Staates. Die Mittel dazu blieben beiderseits fragwürdig.

Verschiebungen in der Tektonik des Sports

Aus zeitlicher Distanz wird früh eine sukzessive Verschiebung in der Tektonik des Sports der 60er Jahre erkennbar. Kürzung der Arbeitszeit und geringere körperliche Belastungen verlangten mehr und neue Angebote. Die dem „volkstümlichen Turnen“ verpflichteten Turner reagierten als erste, der DSB erfasste das mit den Kommunen zusammen als „Zweiter Weg des Sports“, formulierte den „Goldenen Plan“ für Sportstättenbau. Die Orientierung am Wettkampfsport hatte eine Alternative erfahren. Allein die ständigen Auseinandersetzungen mit der DDR zur (Allein-)Vertretung bei den Olympischen Spielen war Ärgernis. Das spitzte sich mit dem Bau der Berliner Mauer 1961 zu. 1968 trat die DDR erstmals mit eigener Mannschaft bei den Olympischen Spielen an und das mit respektablen Erfolgen – Anstoß für neues Denken über Wirkungen freiheitlich-selbstbestimmten Handelns und sozialegalitärer Obhut. Die damalige Diskussion um die besseren sportlichen Perspektiven von leidenschaftliche Individualisten und Staatsamateuren spiegelt das. Für mich bleibt das spannende Stabhochsprungduell zwischen dem Studenten Schiprowski und dem Ingenieur Nordwig eindrückliche Erinnerung.

Ereignisse statt Ergebnissen

Es ist eine fast unlösbare Aufgabe, eine weltweite, andauernde, durchaus widersprüchliche und hochkomplexe Entwicklung mit ihren mentalitätsgeschichtlichen Neuorientierungen knapp darzustellen. Das gilt auch für den Sonderfall Sport, der sich mit vielen nationalen Facetten und internationalen Wettkämpfen keineswegs als homogen darstellt. Ein neues Denken als Folge veränderter gesellschaftlicher Anforderungen konnte erst später von „antiautoritär“ denkenden Sportlehrern, Übungsleitern und Sportstättenplanern aufgegriffen werden und bot praxisnahe Anknüpfung ohne unvermittelte ideologische Überhöhung. Sie wurde in den 70er Jahren zunächst bei der Sportjugend in der Bildungsarbeit übernommen und gesellschaftstheoretisch fundiert. Akademische Kontroversen gab es über Schriften wie „Sport im Spätkapitalismus“ einer Berliner Arbeitsgruppe oder von Josef Schmitz „Sport zwischen Spätkapitalismus und Frühsozialismus“.  Das „Sportjahr“ 1968 ist von der Sportwissenschaft noch nicht systematisch erforscht. Wenn Wissenschaft nicht hilft, vermag es mitunter die Kunst. Belletristisch hat Stefan Zweig den Schritt gewagt, einzelne Ereignisse auszufiltern und sie nach ihrer Bedeutung für langfristige gesellschaftliche Veränderungen zu vermessen. Er nennt solche Ereignisse „Sternstunden der Menschheit“. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch – ohne wie Stefan Zweig Impulse epochaler Wirkung zu beanspruchen – sportspezifische Ereignisse des Jahres 1968 zu nominieren, die nunmehr über 50 Jahre deutliche Spuren in der heutigen Welt des Sports und durchaus auch darüber hinaus hinterlassen haben. Dazu tragen Bilder bei, die ins kollektive Gedächtnis eingebrannt sind.

Drei sportliche Ereignisse und ihre Wirkungen

Wenn man nach konkreten sportlichen Ereignissen im Jahr 1968 fragt, die Denken verändert haben, so sind drei Daten zu finden – zugestanden ein selektiver Blick: Im Juni in  Berlin das Deutsche Turnfest, Olympische Spiele in Mexiko im Oktober und die „Notstandsolympiade“ im Dezember in Hamburg. Bemerkenswert: Alle weisen Bezüge zu Olympia auf.

  • Das Turnfest mit 70 000 Teilnehmern fand wenige Wochen nach dem Dutschke-Attentat und den spektakulären Anti-Springer-Demonstrationen statt (die Bild-Zeitung titelte „Terror auf der Straße“). Seit den gewalttätigen Schah-Auseinandersetzungen und Vietnam-Demonstrationen, beantwortet mit einer von Senat, Parteien und Gewerkschaften initiierten Gegendemonstration mit 80 000 Berlinern im Februar, war die Stimmung in der Stadt extrem kontrovers. Die Organisatoren des Turnfestes fürchteten Zusammenstöße zwischen revolutionären Studierenden und traditionell eher staatstragenden Turnern aus deutschen Provinzen. Es kam zu keinen Straßenschlachten, einige jugendliche Turner trugen sogar im Festzug Plakate gegen die Notstandsgesetzgebung. Sternstunde war die beeindruckende Rede des jungen Hochschullehrers und späteren Turnerpräsidenten Jürgen Dieckert, der bei einer Gedenkfeier zu Ehren des berühmten Turnvaters Jahn vor 15 000 Zuhörern in der Berliner Hasenheide sprach. Er stellte mit der Person Jahn („junger Revolutionär“) überzeugend die Verbindung zwischen den von der Restauration bekämpften turnenden Schülern und Studenten – Jahn erlitt fast 20 Jahre Gefängnis und Verbannung – mit ihrem Ziel eines einheitlichen demokratischen Deutschlands und den aktuellen Protestformen der Berliner Studierenden her. Auch zum antiken Olympia, denn schon 1811 sprach das „Morgenblatt für gebildete Stände“ über den Jahn`schen Turnplatz „als verkleinertes Bild von den Olympischen Spielen“. Vor allem betonte er die Bedeutung des von Jahn begründeten Vereinswesens an als eine seinerzeit völlig neuartige, sich demokratisch selbst organisierende Sozialform. Es sollte eine Zeit dauern, bis die mit Texten von Rigauer, Marcuse, Güldenpfennig, zur Arbeitersportbewegung und „emanzipatorischem Sportunterricht“ geführte politisch-ideologiekritische Diskussion die freiheitlich-demokratische Substanz des Vereinssports erkannte. Doch die turnerischen Wurzeln mit den für alle offenen urdemokratischen Vereinen schlugen Brücken. Aus Protesten erwuchsen aktive Vereinsvorstände mit neuen Ideen zu einem selbst gestalteten Sport für Alle.
  • Die Olympischen Spiele 1968 waren selbstverständlich Weltereignis. Das Fernsehen hatte schon die Spiele 1964 in Tokio live übertragen, jetzt kamen sie in Farbe und über Satteliten in jeden Haushalt. Wie in Grenoble traten zwei deutsche Mannschaften an, die Verhältnisse schienen geklärt. Sie fanden in einer unfriedlichen Welt statt. Der Prager Frühling war blutig niedergeschlagen worden, Martin Luther King und Edward Kennedy ermordet, der weltweit umstrittene Vietnamkrieg mit Bombardierungen und Massakern befand sich auf dem Tiefpunkt (die US-Armee flog im Vierteljahr 10 000 Angriffe in das kleine Land), eine Million Menschen in den USA protestierten, der Ost-West-Konflikt spitzte sich in den Entwicklungsländern zu, vermutlich 200 friedlich protestierende Studenten wurden wenige Tage vor Beginn der Spiele am Olympiastadion in Mexico City von den Dächern umliegender Gebäude erschossen. Erst 30 Jahre später wurden die Verantwortlichen aus der Politik benannt. Dennoch: Die Spiele begannen wie geplant. Das friedliche Zusammenleben der Sportler verwies auf die eigene Welt des Sports. Bei der Siegerehrung zum 200m-Lauf protestierten die Amerikaner John Carlos und Tommie Smith gegen Rassismus in ihrer Heimat. Das Bild mit der geballten Faust auf dem Siegerpodest ist bis heute gegenwärtig.  Sie wurden sofort aus dem Olympischen Dorf verwiesen, anders als der australische Silbermedaillengewinner Peter Norman, obwohl der sich offen mit den US-Sprintern solidarisierte. Olympia und Sport waren keine heile Welt, sondern Teil und Spiegel gesellschaftlicher Konflikte, in denen er seine Position neu begründen und gestalten musste. Bis heute ist umstritten, ob die Aktion von Carlos und Smith politische Heldentat oder Frevel an der olympischen Idee war, wie die philosphischen, politologischen und historischen Analysen der Kollegen Lenk, Güldenpfennig und Lämmer zeigen. Oder aktuelle Fälle wie die Rettungsaktionen des spanischen Basketballstars Marc Gasol im Mittelmeer oder die Behauptung des Ex-Nationalspielers Mesut Özil über Rassismus im deutschen Fußball.
  • Ende 1968 liefen über tausend Studierende durch die Hamburger Innenstadt im Sportdress und mit Trillerpfeifen zur „Notstandsolympiade“ – ein Happening mit Sackhüpfen und Eierlaufen sowie einer Siegerehrung für Alle durch Olympiasieger Walter Schröder. Sie demonstrierten gegen die katastrophale Situation ihrer Sportstätten und fehlende Mitbestimmung. Der spätere UN-Sonderbeauftragte Willi Lemke war einer der Organisatoren, Uwe Seeler applaudierte ebenso wie die Tagespresse, Olympiasieger und frühere Chef de Mission Gerhard Stöck unterstützte. Mit Witz, Fairness, verständlichen Botschaften und guter Organisation gelang es den Sportlern die Bevölkerung zu gewinnen. Auch das Parlament, das als Sofortmaßnahme 5 mio Mark bereit stellte. Aus der lokalen Initiative entstand die erste Interessenvertretung der Sportstudenten, die  bald bundesweit wuchs. Deren Vertreter fanden sich im ADH und  Arbeitskreis der Sportinstitute wieder, andere in Sportverbänden und Lehrergewerkschaften. Sie waren innovativ bis verwegen in der Ausbildung von Sportlehrern (der schon genannte Jürgen Dieckert wollte für einen ökologischen Sport Bäume auf Laufbahnen pflanzen), antiautoritär in Schulen und Vereinen, olympiakritisch und dennoch aktiv im Münchener Studentenlager 1972. Die heiteren und schrecklich endenden Spiele haben alle geprägt. Sie protestierten gegen Olympiaboykott 1980, suchten Kontakte zum DDR-Sport und gründeten die Initiative „Sportler für den Frieden“, mit Horst Meyer war ein Olympiasieger aktiv dabei.

Zieleinlauf

Damalige Akteure und heutige Historiker mögen manches anders bewerten. Die Diskussion steht noch aus. Wichtig ist, dass das sportliche 1968 nicht Anekdote und Episode bleibt, sondern  Impulse in  Sportorganisationen und Sportwissenschaft gegeben, viel im Schul- und Vereinssport bewegt hat. Beide Bereiche sind offener, vielfältiger, befreiender, freudvoller, auch politisch bewusster  geworden und haben zum Sport  für Alle als einzigartiger demokratischer Massenbewegung beigetragen. Mitbestimmung der Athleten und vor allem von Frauen, neue Sportarten, offene Angebote, Inklusion behinderter Menschen, Anerkennung von Menschen mit Migrationshintergrund, eine (nicht selten zu) kritische Presse sind heute selbstverständlich. Vor allem ist die Rolle der 90 000 bewegenden Vereine als DNA der Demokratie und die Bedeutung des größten Weltfriedensfestes „Olympische Spiele“ als Weltkulturerbe verankert worden. Darum muß allerdings immer wieder neu gerungen werden. Die ergrauten „68er“ dürften das wissen.

Noch ein Ereignis hat 1968 stattgefunden. Eunice Shriver-Kennedy, Schwester des Präsidenten, gründete die Special Olympics. Es sind die Olympischen Spiele der Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung. Rund 8000 von ihnen sind alle 2 Jahre in 23 Sportarten dabei, kämpfen höchst engagiert um ihre Placierung und strahlen eine mitreißende Begeisterung für ihren Sport aus. Thomas Bach sagte dazu: „Wer den wahren Wert des Sports kennenlernen will, muß zu den Special Olympics gehen!“. Für 2023 hat sich Berlin um die Weltspiele beworben. Vielleicht sehen wir uns dort wieder.

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