Biebricher Schlossgespräche

Die „Biebricher Schlossgespräche" sind eine Gesprächsreihe in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Das Ziel: Expert*innen erörtern in Vorträgen, Dialogen und Diskussionsrunden gesellschaftspolitische, kulturelle und ökonomische Aspekte des organisierten Sports. Sie präsentieren wichtige Forschungsergebnisse, analysieren Entwicklungen und eröffnen neue Perspektiven für die Praxis. Eingeladen sind Gäste aus Sport, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. 

Das 10. Biebricher Schlossgespräch ist für den 25. April 2024 im Biebricher Schloss in Wiesbaden geplant.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Fair Play Preis des Deutschen Sports verliehen, Preisstifter sind der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Fair Play Preises.

Eine beeindruckende Geste

Sportdeutschland-Motiv mit Speerwerfer Bernhard Seifert
Der Fair Play Preis-Sieger 2019 Bernhard Seifert

Der Sieger des Fair Play Preises des Deutschen Sports 2019 steht fest: Bernhard Seifert erhält die Auszeichnung für eine ausgesprochen faire Geste im Vorfeld der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha. Statt selbst bei der Weltmeisterschaft anzutreten, trat er den Startplatz aufgrund einer Formkrise an seinen Teamkollegen Julian Weber ab. Für die Jury um die Stifter des Fair Play Preises, den DOSB und den Verband deutscher Sportjournalisten, war das ihr Fair Play-Moment des Jahres. Die Auszeichnung findet am 26. März in Wiesbaden im Rahmen des 8. Biebricher Schlossgesprächs statt.

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Vorbilder gesucht - Aufruf zu Fair Play Preis-Nominierung

Fair Play Motiv
© Sportdeutschland

Fair Play Preis des Deutschen Sports: Bis 31. Dezember online Vorschläge einreichen

Die ersten Interviews im Nachgang des 5000-Meter-Vorlaufs der Männer hatten bereits begonnen, als Braima Suncar Dabó aus Guinea-Bissau einen denkwürdigen Moment des Sportjahres 2019 prägte. In der Hitze von Doha schleppte er den völlig entkräfteten Jonathan Busby über die letzten 200 Meter hinweg Richtung Ziel. Das sichtlich ergriffene Publikum würdigte seinen Sportsgeist mit tosendem Beifall und sah zu, wie Dabó seinen Kontrahenten vor sich auf den 19. Platz schob. Trotz der Tatsache, dass Jonathan Busbys Leistung aufgrund der Hilfestellung nicht in die Wertung mit aufgenommen werden konnte, wurde bereits am ersten Tag der Leichtathletik-WM ein Zeichen gesetzt – für Fair Play. 

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