Was ein Tag: DOJL trifft Magdalena Neuner und Innenminister de Maizière

Die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver waren ihre Spiele. Magdalena Neuner gewann in Kanada zwei Goldmedaillen und drückte den Rennen in Whistler ihren Stempel auf. Mittlerweile hat die erfolgreiche Biathletin ihre Karriere beendet. Trotzdem ist sie in Sotschi mit dabei. Als Designerin hat sie für adidas eine Mütze der offiziellen Olympiaeinkleidung der deutschen Mannschaft kreiert. Nun genießt sie ihre wettkampffreie Zeit im Zeichen der Ringe.

Im Deutschen Haus traf Neuner eine Gruppe des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL). Die Doppelolympiasiegerin stand den jungen Athleten Rede und Antwort. Dabei sprachen sie über ihre Karriere, ihre Erfolge und ihr Karriereende. „Mich hat überrascht, dass sie den Biathlonsport gar nicht vermisst. Ich hatte eigentlich gedacht, dass jetzt hier in Sotschi das Feuer wieder da sein müsste. Aber das ist bei Neuner nicht der Fall", erklärte Sven Holländer. Der Zehnkämpfer war nichtsdestotrotz begeistert von der Möglichkeit, die ehemalige Spitzensportlerin zu treffen. „Es war sehr interessant, mit Magdalena Neuner über ihre Karriere und ihr Karriereende zu reden", bilanzierte Sven.

Neben dem Gespräch mit der dreifachen Sportlerin des Jahres standen außerdem Besuche mehrerer Wettkämpfe auf dem Programm. Dabei bejubelten die DOJL-Teilnehmer*innen am Morgen die Silbermedaille von Maria Höfl-Riesch im Super-G. „Medaillen für Deutschland zu sehen, ist immer cool! Maria hat sich gefreut und wir haben sie gefeiert", berichtet Sven Holländer. Auch wenn beim Skispringen der große Jubel ausblieb, war der Sprung von Severin Freund auf den vierten Platz ein tolles Erlebnis für die jungen Sportler*innen. „Die Stimmung war richtig gut. Immerhin hatten drei Deutsche ja den Sprung ins Finale geschafft. Auch wenn es natürlich schade war, dass Severin Freund die Medaille knapp verpasst hat. Wir haben ihn bis zum Schluss unterstützt", sagte Antonina Hamann. Zusammen mit den anderen DOJL-Teilnehmer*innen lernte die Langläuferin auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière und DOSB-Präsident Alfons Hörmann kennen. Die beiden wichtigen Funktionsträger besuchten den Skispring-Wettkampf und tauschten sich währenddessen mit den Jugendlichen aus.

Eine besondere Atmosphäre erlebten die Gruppen beim Short-Track und Skeleton. In beiden Wettbewerben siegten russische Sportler. Bei Gänsehautatmosphäre feierten die einheimischen Fans ihre Olympiasieger*innen und Medaillengewinner*innen. „Die Russen leben den Sport. Das merkt man. Die Stimmung war unglaublich. Das kann ich alles noch gar nicht fassen", sagte Nico Müller. Der Ski-Alpin-Fahrer war zum ersten Mal bei einem Skeleton-Wettbewerb.

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