Korea für Anfänger - Der erste Tag im DOJL

 
Das DOJL startete mit einem Einblick in den Alltag koreanischer Jugendlicher © DOJL

Interkultureller Austausch sowie das Kennenlernen der koreanischen Kultur und Gesellschaft waren die Schwerpunkte des ersten Tages des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL).

Stolz posierten die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des DOJL am Ende des Workshops „Korea für Anfänger“ im Hanbok, der traditionell koreanischen Tracht, welche von Familien koreanischer Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt wurde. Beim interkulturellen Treffen, welches vom Goethe-Institut in Seoul in Kooperation mit der Seoul Foreign Language High School durchgeführt und organisiert worden ist, nutzten die Gäste aus Deutschland die Möglichkeit für einmalige Fotos. Die koreanischen Jugendlichen halfen ihren Besuchern beim Anlegen der Hanboks. „Die Tracht ist ein wichtiges Kleidungsstück der koreanischen Familie. Es war eine große Ehre, diese tragen zu dürfen“, sagte Matti Klausing.

Zuvor hatten die deutschen Sportlerinnen und Sportler einen intensiven Einblick in die koreanische Kultur erhalten. Dazu gehörten auch das Bildungssystem und die aktuelle politische Situation. Selbstverständlich kamen dabei die Bräuche und die verschiedenen Jugendkulturen nicht zu kurz. Eine besondere Herausforderung stellten die koreanische Sprache und Schrift dar. Doch mit Hilfe einer motivierten Koreanischlehrerin und der Unterstützung der einheimischen Jugendlichen lernten die Gäste schnell. „Wir haben die Zeit zum Austausch genutzt. Es war spannend, einen intensiven Einblick in die Schule, den Sport und den Alltag gleichaltriger Koreaner zu erhalten“, sagte Matti.

Der Workshop des Goethe-Instituts war der Mittelpunkt des ersten Tages des Jugendlagers in Südkorea. Dabei erhielten die Jugendlichen aus erster Hand spannende Informationen über das Gastgeberland der Olympischen Winterspiele. Dies freute auch Tobias Knoch, Leiter des DOJL. „Der Workshop hat gezeigt, wie interessiert unserer Teilnehmenden an der koreanischen Kultur sind. Die Motivation für die kommenden Tage ist riesig. Das Goethe-Institut und die Seoul Foreign Language High School haben uns einen mitreißenden ersten Tag geboten. Für uns war es ein perfekter Start unserer Zeit hier in Südkorea“, sagte Knoch.

Der erste olympische Höhepunkt wartete abends auf die Teilnehmenden des Jugendlagers. In der Unterkunft verfolgten die 40 Jugendlichen und zehn Betreuerinnen und Betreuer die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in PyeongChang. Teilnehmerin Amelie Siegel war dabei von einem Moment besonders beeindruckt: „Ich fand es toll, als Nord- und Südkorea gemeinsam eingelaufen sind. Das war ein beeindruckendes Zeichen.“

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