DOA-Mitgliederversammlung: Zwischen Erfolgsaussicht und Aufbruchsstimmung

DOA Mitgliederversammlung2015Der Vorstand der DOA hat bei der Mitgliederversammlung am 4. Dezember in Hannover eine positive Jahresbilanz gezogen. Unter Leitung der Vorsitzenden Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper legte das Gremium einen umfassenden Tätigkeitsbericht zum laufenden Geschäftsjahr und den Haushaltsreport 2014 vor. Die Akademie hat erneut über 25 Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten – darunter das Sportwissenschaftliche Olympiaseminar in Griechenland, den Olympic Day oder die Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre deutsche Sporteinheit“ – realisiert und damit an den Erfolg der Vorjahre angeknüpft.

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Hamburg lehnt Olympiabewerbung ab

Nach dem ablehnenden Votum in Hamburg zur Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 wird die Bewerbungsgesellschaft ihre Aktivitäten einstellen.

Nach dem ablehnenden Votum in Hamburg mit 48,4 Prozent Ja- zu 51,6 Prozent Nein-Stimmen (65,6 Prozent Ja-Stimmen in Kiel) zur Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg und Kiel wird die Bewerbungsgesellschaft ihre Aktivitäten einstellen. „Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend für uns alle“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann, „aber es ist eine demokratische Entscheidung und ohne Wenn und Aber zu akzeptieren. Die Mehrheit will derzeit offensichtlich keine Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Es war immer klar, dass es ohne die mehrheitliche Unterstützung der Hamburgerinnen und Hamburger keine erfolgreiche Bewerbung geben wird. Wir danken den Kielerinnen und Kielern für ihr „Ja“ und bedauern, nicht für sie ins Rennen um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 gehen zu können. Unserem Land entgeht damit leider die Chance auf das weltweit größte Fest – eines der letzten großen ´Lagerfeuer' wird nur über den Bildschirm aus anderen Ländern wahrzunehmen sein. Es wäre bedauerlich, wenn die kommende Generation der Athletinnen und Athleten auf Olympische und Paralympische Heimspiele verzichten müsste.“

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Hamburg 2024 legt Nachhaltigkeitskonzept vor

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OlympiaCity 2024 (© gmp | bloomimages)

Die Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 und die Behörde für Umwelt und Energie haben am 19. November das Nachhaltigkeitskonzept zur Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 vorgestellt. Der Arbeitsstand des Konzepts beschreibt, was Hamburg vor während und nach den Spielen für die Nachhaltigkeit tun will. Ziele sind unter anderem klimaneutrale Spiele, faire Lieferketten und eine OlympiaCity als ökologisches Vorzeige-Quartier. Das Konzept enthält Leitlinien und 20 Leitprojekte, deren Umsetzung ein Nachhaltigkeitsbeirat begleiten wird.

Das Nachhaltigkeitskonzept ist ein wichtiger Baustein der Hamburger Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. Es soll einfließen in den ersten Teil der Bewerbungsunterlagen, die im Februar 2016 beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingereicht werden sollen. In Workshops, Stakeholder-Meetings und öffentlichen Veranstaltungen haben diverse Akteure, Nichtregierungsorganisationen und Verbände ihre Anregungen in das Konzept eingebracht. Die Fachkommission „Umwelt & Nachhaltigkeit“ der Bewerbungsgesellschaft entwickelte das Nachhaltigkeitskonzept, als Gutachter waren insbesondere die Sporthochschule Köln und das Öko-Institut e.V. beteiligt.

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