Wettbewerbe

Die Verbindung des Sports mit Kunst und Kultur ist eine erklärte Aufgabe und elementarer Bestandteil der Olympischen Bewegung. Bereits Gründervater Pierre de Coubertin hatte die künstlerische Dimension der Olympischen Idee hervorgehoben, bei der die sportlichen Wettkämpfe von einem kulturellen Rahmenprogramm begleitet werden sollten.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) schreibt anlässlich Olympischer Spiele Kunst- und Literaturwettbewerbe aus. Die Deutsche Olympische Akademie (DOA) ist im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes für die Organisation der Wettbewerbe auf nationaler Ebene verantwortlich.

Schüler-Malwettbewerb
Unter dem Motto „Olympische Spiele - wie ich sie sehe!" sind Schülerinnen und Schüler in vier unterschiedlichen Altersklassen dazu aufgerufen, persönliche Einstellungen und Assoziationen auf Papier zu bringen. Der Wettbewerb existiert seit 1984 und wird mittlerweile in Kooperation mit dem BDK Fachverband für Kunstpädagogik e. V..

Kunst-Wettbewerb
Der Wettbewerb ist Teil des „Olympic Sport and Art Contest" des IOC, der in Zusammenarbeit mit den Nationalen Olympischen Komitees durchgeführt wird. Die Ausscheidung hierzulande wird von der DOA organisiert, die Siegerarbeiten von einer Jury ausgewählt. Die prämierten Werke werden anschließend vom IOC und dem Olympischen Museum in Lausanne auf internationaler Ebene ausgezeichnet.

Literatur-Wettbewerb
Unter dem Motto „Mein Olympia: Ein Sporterlebnis" können Kinder und Jugendliche in zwei Alterskategorien (bis 12 / bis 18 Jahre) ihre Interpretationen, Eindrücke und Erlebnisse in Textform schildern. Die besten Arbeiten erscheinen in einer vom IOC herausgegebenen mehrsprachigen Broschüre. Der Wettbewerb wurde von der DOA in Deutschland gemeinsam mit der „Stiftung Lesen" arrangiert.

Außerdem ist die DOA Kooperationspartner beim Fallstudienwettbewerb des Sportwissenschaftlichen Instituts der Universität Mainz, in dem Themen rund um Olympische und Paralympische Spiele sowie den organisierten Sport von Studierenden untersucht werden.

Malwettbewerb: Verschoben auf 2021

Malwettbewerb 2020 Verschoben auf 2021

Am 24. März 2019 wurde durch das Internationale Olympische Komitee (IOC), zusammen mit der Ausrichterstadt Tokio, beschlossen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Zusammen mit den Spielen wird nunmehr auch der Malwettbewerb für Schüler*innen „Olympische und Paralympische Spiele – wie ich sie sehen!“ auf 2021 verlegt.

Was zeichnet die Spiele von Tokio aus und welche Eindrücke sind den Kindern und Jugendlichen in Erinnerung geblieben? Dies sind unter anderem die Aufgabenstellungen beim Malwettbewerb für Schüler*innen. Aus diesem Grund haben sich die Deutsche Olympische Akademie Willi Daume e.V. (DOA) und der BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik entschieden, auch den Malwettbewerb auf 2021 zu verschieben.

Die Ausschreibung für den Malwettbewerb für Schüler*innen wird voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres veröffentlicht.

Sportgroßveranstaltungen: Wieso? Wie? Wieso Wir ?

Teilnehmende Fallstudienwettbewerb 2019
Gruppenbild aller Teilnehmenden am Finale des Akademischen Fallstudienwettbewerbs 2019

Die Universiade 2025 im Blickpunkt des 19. Akademischen Fallstudienwettbewerbs

An diesem Montag trafen sich Studierende deutscher Universitäten und Hochschulen im Haus des Sports in Frankfurt, um ihre Ausarbeitungen zum Fallstudienwettbewerb 2019 zu präsentieren. Wie in den vergangenen Jahren richtete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Preuß das Finale gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) im Haus des Sports in Frankfurt aus. Den realen Kontext bot in diesem Jahr die aktuell geplante Bewerbung der Region Rhein-Ruhr um die Ausrichtung der Universiade 2025. 

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Den Weg für eine Olympiabewerbung bereiten

Teilnehmende, Jurymitglieder und Organisationsteam beim Finale im Haus des Deutschen Sports.

Neue Strategien und Konzepte beim 18. Akademischen Fallstudienwettbewerb

Wie könnte eine langfristig angelegte Strategie für Sportgroßveranstaltungen aussehen, mit der in Deutschland wieder eine positive Einstellung für die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele erreicht werden kann? Diese Frage beschäftigt nicht nur den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und die Bundesregierung, auch die Finalisten des 18. Akademischen Fallstudienwettbewerbs setzten sich nun mit diesem Themenfeld auseinander. Zur Finalveranstaltung hatte die ausrichtende Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) traditionell ins Haus des Deutschen Sports nach Frankfurt geladen.

Fünf studentische Beratungsgruppen hatten sich in lokalen Vorentscheidungen für die Teilnahme qualifiziert, vertreten waren je ein Team aus den Universitäten Leipzig, Mainz und Tübingen, von der Deutschen Sporthochschule Köln sowie der Hochschule Heilbronn. Sie nahmen die Rolle von Beratungsunternehmen ein, die ihre Strategien, Konzepte und Maßnahmen zur zukünftigen Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen in Deutschland vor einer hochkarätig besetzten Jury präsentierten. Darin vertreten waren Maria Bogner (Leiterin des Olympic Studies Center in Lausanne), Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (DOA-Vorsitzende und DOSB-Vizepräsidentin), Stefan Klos (Geschäftsführer PROPROJEKT), Dr. Boris Mende (Bundesministerium des Innern) und Michael Schirp (stv. Ressortleiter Medien/Öffentlichkeitsarbeit DOSB).

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