Überzeugungsarbeit für die Olympische Idee
Die Teilnehmenden und Ausrichter des 17. Akademischen Fallstudienwettbewerbs |
Der 17. Akademische Fallstudienwettbewerb
Wie können die Bürger einer traditionellen europäischen Wintersportnation für eine Bewerbung um Olympische Winterspiele begeistert werden? Diese Frage konnten in den vergangenen Jahren mehrere Bewerbungsprojekte gerade in den Alpennationen nicht überzeugend beantworten und scheiterten in Volksabstimmungen. Nun wurde sie den Teilnehmenden im Finale des Akademischen Fallstudienwettbewerbs gestellt, der von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Kooperation mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) organisiert wird. Die Studierenden mussten dabei Beratungskonzepte erstellen, um der Schweizer Olympiabewerbung für Sion (Sitten) 2026 den nötigen Rückhalt in der Bevölkerung zu verschaffen.
Das Finale der 17. Auflage des Wettbewerbs fand am 20. November im Haus des Deutschen Sports in Frankfurt am Main statt, für die Teilnahme hatten sich fünf Studierendengruppen aus den Universitäten Bayreuth, Mainz, Leipzig und Tübingen sowie der Hochschule Heilbronn qualifiziert. Sie schlüpften – wie im Verlauf des gesamten Wettbewerbs – in die Rolle von Beratungsunternehmen, die sich aktuellen Problemstellungen rund um die Olympische Bewegung widmen.