Deutsches Olympisches Jugendlager (DOJL)

Der Deutsche Olympische Sportbund versteht die Durchführung von Jugendlagern aus Anlass und am Ort der Olympischen Spiele als eine wichtige Maßnahme im Sinne der Olympischen Idee und der Förderung des Sports.

40 bis 60 Nachwuchssportler*innen sowie junge Engagierte aus den Strukturen des Sports werden bei der zweiwöchigen Maßnahme von erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern begleitet. Neben dem Besuch der Wettkämpfe wird den Jugendlichen ein vielfältiges Kultur-, Sport- und Seminarprogramm geboten.

Mit der Koordinierung der inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben sind – jeweils unter wechselnder Federführung – die Deutsche Sportjugend und die Deutsche Olympische Akademie beauftragt. Weitere Informationen zum Jugendlager stehen unter www.olympisches-jugendlager.de zur Verfügung. 

Nachtreffen des Deutschen Olympischen Jugendlagers 2016

Wiedervereint in Hamburg: Teilnehmende, Betreuer und Gäste des DOJL 2016.

Zwei Monate nach Ende des Deutschen Olympischen Jugendlagers in Rio de Janeiro trafen sich die Teilnehmenden und die Betreuerinnen und Betreuer am letzten Oktober-Wochenende zum Nachbereitungsseminar in Hamburg. Die Hansestadt bescherte dem deutschen Sportnachwuchs einen festlichen Empfang.

Zum Auftakt am Freitagabend hatte der Hamburger Innensenator Andy Grote, der in Rio de Janeiro gemeinsam mit den Jugendlichen u.a. über die Hamburger Olympiabewerbung und die Sportförderung diskutierte, den Sportnachwuchs eingeladen. Nach einer kurzen offiziellen Begrüßung durch ihn und den Leiter des Deutschen Olympischen Jugendlagers, Benny Folkmann, freuten sich die jungen Sportlerinnen und Sportler über das langersehnte Wiedersehen in festlichem Rahmen im Hamburger Rathaus.

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Von der Faszination Olympia angesteckt: Das DOJL ist zurück aus Rio

 
Das DOJL mit Gästen auf dem Gelände der Deutschen Schule in Rio de Janeiro.

Zur Eröffnung des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL) gab der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend (dsj) Ingo Weiss den 50 Jugendlichen mit auf den Weg: „Haltet die Augen offen, haltet die Ohren offen, und wenn ihr dann zu Hause seid, erzählt allen davon!“

Am vergangenen Samstag sind die 50 Teilnehmenden und ihre zehn Betreuer/innen wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen. Sichtlich müde und erschöpft, aber glücklich. 16 Tage lang erlebten sie die Faszination Olympia hautnah und hielten ihre Ohren und Augen offen: bei Wettkämpfen, bei Besuchen von sozialen Projekten in den Favelas und bei diversen Terminen mit hochrangigen Sportpolitikern. Mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann und den DOSB-Präsidiumsmitgliedern Prof. Gudrun Doll-Tepper, Dr. Petra Tzschoppe und Ingo Weiss diskutierten sie kontrovers die „Causa Russland“, die generelle Dopingproblematik, ehrenamtliches Engagement und andere Themen, die den Sport und die Jugendlichen bewegen. Mit Mitgliedern des Sportausschusses des Deutschen Bundestages erörterten sie die Grenzen und Möglichkeiten der Sportförderung in Deutschland und sprachen mit Sylvia Schenk von Transparency International über Manipulation und Korruption im Sport.

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DOJL Tag 13: DOJL meets Politics

Das DOJL mit seinen Gästen aus der Sportpolititk. © DOJL

Am 13. Tag trafen die Jugendlichen in der Deutschen Schule sportpolitische Vertreter aus der Bundesrepublik: Eine Delegation des Sportausschusses des Deutschen Bundestags besuchte das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) gemeinsam mit dem Generalkonsul von Rio de Janeiro Harald Klein.

Stellvertretend für den Sportausschuss begrüßte Dr. Frank Steffel alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bedankte sich für die Einladung zum gemeinsamen Frühstück. Auch Generalkonsul Klein freute sich über den Austausch mit den Nachwuchssportlern: "Ich bin froh, dass eine so zahlreiche Gruppe Jugendlicher nach Rio gekommen ist, um den Olympic Spirit aufzunehmen, brasilianischen Jugendlichen zu begegnen und die Stadt und Kultur kennenzulernen." Nach dem gemeinsamen Frühstück diskutierten die Politiker und Jugendlichen in Kleingruppen über die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, das aktuelle Sportgeschehen und die sportliche Perspektive der jungen Sportlerinnen und Sportler.

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