Doll-Tepper und Schormann in Agenda-2020-Arbeitsgruppe berufen

 Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Doll-Tepper
 Dr. h.c. Klaus Schormann

Im Rahmen seiner „Agenda 2020" hat IOC-Präsident Thomas Bach 14 Arbeitsgruppen benannt, in denen fortan die wichtigsten Reformthemen der Olympischen Bewegung diskutiert werden sollen. Zu den zahlreichen benannten Experten und Persönlichkeiten zählen auch sieben Deutsche, darunter Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Doll-Tepper und Dr. h.c. Klaus Schormann.

Die Vorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) gehört dem Gremium zur Weiterentwicklung der Olympischen Jugendspiele an. Schormann, DOA-Vorstandsmitglied und Präsident des Deutschen und Weltverbandes für Modernen Fünfkampf, bringt seine Expertise in der Arbeitsgruppe „Kulturpolitik" (Cultural Policy) ein.

Nach einem ersten Austausch werden die insgesamt 150 Teilnehmer*innen ihre Ergebnisse dem IOC-Exekutivkomitee im Juli präsentieren. Im weiteren Prozess sollen konkrete Vorschläge ausgearbeitet und der Außerordentlichen IOC-Session am 8. und 9. Dezember in Monaco zur Verabschiedung vorgelegt werden.

Sporthistoriker Karl Lennartz ist gestorben

Lennartz-klAm 2. Mai ist der Sporthistoriker Karl Lennartz aus Sankt Augustin im Alter von 74 Jahren in der Herzklinik in Bad Oeynhausen gestorben.

Er war international anerkannter Fachmann für Olympische Geschichte und die Erforschung der Olympischen Bewegung. Im März war er gerade erst wieder als Experte in die Kommission für Kultur und Olympische Erziehung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) berufen worden. Von 1989 bis 2005 leitete er als Direktor das Carl-und-Liselotte-Diem-Archiv an der Sporthochschule in Köln, wo er auch als Dozent wirkte. Er war Herausgeber und Autor zahlreicher Veröffentlichungen über seine Forschungsthemen.

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Perspektiven einer künftigen Olympiabewerbung

DOSB-LogoDer DOSB hat bei seiner Klausurtagung und 67. Sitzung in St. Johann bei Mainz den Wunsch bekräftigt, Olympische Spiele nach Deutschland zu holen.

„Wie das überwältigende öffentliche Interesse an den Olympischen Spielen zuletzt in den Jahren 2012 und 2014 wieder beweist, ist die Idee, Olympia ins eigene Land zu holen, nach wie vor faszinierend", heißt es in einem Grundsatzbeschluss des Präsidiums des DOSB. Zugleich machte das Gremium deutlich, dass das Projekt Olympia „nicht eine Frage des Ob, sondern allein des Wann und des Wie" sei.

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