Bundesverdienstkreuz für DOA-Vorsitzende

Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper

Am 7. Mai 2012 wurde in Berlin Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Doll-Tepper, Vorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) und Vizepräsidentin für Bildung und Olympische Erziehung des Deutschen Olympischen Sportbundes, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Im Auftrag des Bundespräsidenten nahm der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, die Ehrung vor. Wowereit würdigte die Leistungen der international renommierten Sportwissenschaftlerin: „Frau Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper ist eine weltweit angesehene Repräsentantin der Sportmetropole Berlin und hat sich um den Sport und um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft verdient gemacht. Sport und Sportverbände sind für sie ein Feld, in dem es um das Gemeinwohl geht. Schulsport und vor allem der Behindertensport bis hin zur Integrationspädagogik sind für Frau Doll-Tepper wissenschaftlich und gesellschaftlich zentrale Themen. Dafür setzt sie sich ebenso konsequent und erfolgreich ein wie für Frauenforschung und die Förderung von Frauen in Verbänden des Sports."

Die DOA gratuliert ihrer Vorsitzenden ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!

Weitere Informationen zur Auszeichnung von Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Doll-Tepper

Willi Daume-Stipendium 2008

Wie gemeldet, hatte die Deutsche Olympische Akademie das Willi-Daume-Stipendium an die Kölner Rechtsanwältin und Hockey-Olympiasiegerin von 2004 Heike Lätzsch vergeben. Da diese aber aufgrund einer kurzfristigen beruflichen Veränderung ihr Forschungsprojekt zur Tauglichkeit von Mediation als Mittel der Konfliktbereinigung im Sport zumindest vorübergehend nicht mit Vorrang verfolgen kann, hat sie das ihr zugesprochene Stipendium der DOA zur anderweitigen Verfügung zurückgegeben.

Daraufhin entschied der DOA-Vorstand, die Förderung in Höhe von 5.000 € nun Karsten Liese zukommen zu lassen. Seinem Antrag mit dem Thema „Bedingungen und Nachhaltigkeit des Internationalismus als olympische Norm am Beispiel der Internationalen Olympischen Akademie" war im ursprünglichen Auswahlverfahren der zweite Platz zugewiesen worden. Der Mainzer Diplom-Sportwissenschaftler und angehende Politologe hat bereits an verschiedenen Forschungsprojekten der Universität Mainz mitgewirkt und seinen nun gewählten Forschungsgegenstand, die IOA, als Teilnehmer der Hauptsession im Jahr 2007 in eigenem Erleben kennengelernt. Seine Untersuchung wird vor Ort von Prof. Dr. Holger Preuß betreut.

Der Stipendiat erhielt seine Urkunde am 29. Januar anlässlich einer Sitzung des DOA-Vorstandes aus den Händen seiner Vorsitzenden Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.

Delegation der DOA bei den Olympischen Jugendwinterspielen

Gruppenbild (von links nach rechts): Prof. Dr. Helmut Altenberger mit Ehefrau, Tobias Knoch, Dr. Andreas Höfer, Benjamin Folkmann (stellv. Chef de Mission)

von links nach rechts: Prof. Dr. Helmut Altenberger mit Ehefrau, Tobias Knoch, Dr. Andreas Höfer, Benjamin Folkmann (stellv. Chef de Mission)

   

Bei den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck (13. bis 22. Januar) war die Deutsche Olympische Akademie (DOA) mit mehreren Mitarbeitern und Vorstandsmitgliedern vor Ort vertreten. Dabei richtete die DOA ihren Fokus besonders auf die Umsetzung des pädagogisch-kulturellen Ansinnens der Olympischen Innovation.

Gemäß ihrem Auftrag und Engagement begleitet die DOA die – 2007 vom IOC ins Leben gerufene – Idee der Olympischen Jugendspiele mit besonderer Aufmerksamkeit. In einem gemeinsam mit dem LSB Hessen veranstalteten Symposium diskutierten bereits im März 2011 in Frankfurt zahlreiche Expert*innen und Teilnehmer*innen über die erste Ausgabe in Singapur.

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